Bei der Ernährung nach der Metabolic-Balance-Methode steht die Qualität der Lebensmittel seit jeher im Vordergrund. Ausschließlich frische, hochwertige Lebensmittel sind hier auf der Nahrungsliste zu finden – Fertigprodukte gilt es zu meiden. Metabolic Balance ist der Meinung, dass jeglicher Zusatz von Nahrungsmittelzusatzstoffen das sensible Gleichgewicht der inneren Körperchemie durcheinanderbringen kann, was die vielfältigsten Auswirkungen – von Gewichtszunahme bis hin zu einem erhöhten Risiko für Erkrankungen, die mit dem Hormon- und Immunsystem in Zusammenhang stehen – haben kann.

Des Weiteren verzichten wir bei Metabolic Balance in Plänen, bei denen eine Allergie als Krankheit angegeben ist, auf primäre Allergene, auch Hauptallergene genannt, wie Kuhmilch und Weizenprodukte. Kuhmilch enthält z.B. zwanzig Proteine, von denen fünf allergische Reaktionen auslösen können. Durch das Meiden der Hauptallergen-Träger wird manche sekundäre Allergie (z.B. Nuss-, Apfel-, Hausstauballergie uvm.) gelindert und kann sich im Laufe der Stoffwechselumstellung auch deutlich verbessern. Allgemeine Empfehlung, wie z.B. das Erhitzen von allergenauslösenden Lebensmitteln, fließen bei Metabolic Balance ebenso ein, wie die Vermeidung des Kumulationseffekts. D.h. Lebensmittelgruppen werden weitgehend nicht gemischt. Beispielsweise werden einzelne Obstsorten von Allergikern meist gut vertragen, aber mehrere Obstsorten, wie sie in einem Obstsalat gemischt sind, dagegen nicht!

Mit der Ernährung nach Metabolic Balance und das Ausbalancieren des Stoffwechsels kann des durchaus möglich sein, dass Medikamente reduziert werden können und dies kann sich auch vorteilhaft hinsichtlich bestehender Allergien auswirken.

 

Quelle: Metabolic-Balance

Foto: Metabolic-Balance